Ein dampfender Topf, der nach Zimt, Apfel und einer Prise Gold aussieht – so beginnt ein guter Morgen. Dieses cremige Ayurveda-Kurkuma-Porridge wärmt von innen, beruhigt den Bauch und schmeckt trotzdem nach süßer Gemütlichkeit. Die Gewürze sind mild, aber wirkungsvoll, und die Konsistenz wird schön samtig.
Ideal, wenn du sanft in den Tag starten willst oder dir nach etwas Wohltuendem ist. Und das Beste: Es ist schnell gemacht und lässt sich einfach an deinen Geschmack anpassen.
Warum dieses Cremiges Ayurveda-Kurkuma-Porridge mit Apfel & Zimt Rezept so gut ist

- Wärmend und ausgleichend: Kurkuma, Zimt und Ingwer unterstützen eine angenehme Wärme im Körper – ideal an kühlen Tagen oder wenn du etwas Beruhigendes brauchst.
- Cremige Konsistenz: Durch die Mischung aus Haferflocken, Milchalternative und sanfter Hitze wird das Porridge besonders samtig.
- Einfach anpassbar: Ob mit Kuhmilch, Haferdrink oder Kokosmilch – du bestimmst Geschmack und Intensität.
- Sanft zur Verdauung: Apfel, Hafer und ayurvedische Gewürze sind freundlich zum Bauch und sättigen angenehm.
- Alltagstauglich: In 10–15 Minuten auf dem Tisch, perfekt für stressige Morgen.
Zutatenliste für das Cremiges Ayurveda-Kurkuma-Porridge mit Apfel & Zimt
- 60 g zarte Haferflocken (glutenfrei möglich)
- 250–300 ml Milch oder Pflanzenmilch (z. B.Hafer-, Mandel- oder Kokosdrink)
- 1 kleiner Apfel, in feine Würfel geschnitten
- 1 gestrichener TL Kurkumapulver
- 1/2 TL Zimt (Ceylon-Zimt für milden Geschmack)
- 1 kleine Prise gemahlener Ingwer oder frisch gerieben (optional)
- 1 Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (aktiviert die Kurkuma-Wirkstoffe, sehr sparsam)
- 1–2 TL Ahornsirup, Honig oder Dattelsirup (nach Geschmack)
- 1 TL Ghee oder Kokosöl (für extra Cremigkeit, optional)
- 1 Prise Salz (hebt die Süße dezent hervor)
- Toppings nach Wahl: gehackte Nüsse (Walnüsse, Mandeln), Sesam, Kokoschips, Rosinen oder ein Klecks Joghurt
Anleitung

- Apfel vorbereiten: Apfel waschen, entkernen und in sehr kleine Würfel schneiden. So gart er schneller und wird schön weich.
- Gewürz-Basis erwärmen: In einem kleinen Topf Ghee oder Kokosöl schmelzen. Kurkuma, Zimt und Ingwer darin bei niedriger Hitze 20–30 Sekunden rühren, bis es duftet. Wichtig: Nicht anbraten, nur sanft erwärmen.
- Apfel anschwitzen: Apfelwürfel zum Gewürzfett geben und 1–2 Minuten unter Rühren glasieren.Dadurch wird der Apfel weich und aromatisch.
- Flüssigkeit und Hafer zugeben: Milch/Pflanzenmilch, Haferflocken, eine Prise Salz und einen Hauch schwarzen Pfeffer einrühren. Kurz aufkochen lassen.
- Cremig köcheln: Hitze reduzieren und 5–8 Minuten sanft köcheln, dabei häufig rühren. Nach Bedarf etwas mehr Flüssigkeit zufügen, bis die gewünschte Cremigkeit erreicht ist.
- Süßen und abschmecken: Mit Ahornsirup, Honig oder Dattelsirup abschmecken.Bei Bedarf mehr Zimt oder einen Spritzer Zitronensaft für Frische einrühren.
- Servieren: In eine Schüssel füllen und mit Toppings wie Nüssen, Sesam oder Joghurt garnieren. Warm genießen.
Aufbewahrung
- Im Kühlschrank: Luftdicht verschlossen hält sich das Porridge 2–3 Tage. Es dickt nach, daher beim Erwärmen etwas Wasser oder Milch einrühren.
- Meal Prep: In Einzelportionen abfüllen.Morgens nur kurz mit einem Schluck Flüssigkeit auf dem Herd oder in der Mikrowelle warm machen.
- Nicht einfrieren: Durch die Haferflocken kann die Textur nach dem Auftauen mehlig werden – frisch oder gekühlt ist am besten.

Vorteile des Cremiges Ayurveda-Kurkuma-Porridge mit Apfel & Zimt Rezepts
- Sanfte Gewürzküche: Kurkuma, Zimt und Ingwer gelten im Ayurveda als wärmend und ausgleichend, ohne zu beschweren.
- Langanhaltende Sättigung: Hafer liefert Ballaststoffe (Beta-Glucane) und sorgt für ein stabiles, angenehmes Sättigungsgefühl.
- Natürliche Süße: Der Apfel bringt Fruchtzucker und Frische, sodass weniger zusätzlicher Zucker nötig ist.
- Bauchfreundlich: Warm, weich und gut gewürzt – ideal, wenn du empfindlich reagierst oder ein bekömmliches Frühstück suchst.
- Flexibel bei Allergien: Durch Pflanzenmilch und glutenfreie Haferflocken leicht anpassbar.
Häufige Fehler Vermeiden
- Zu viel Kurkuma: Ein gestrichener Teelöffel reicht. Zu viel macht bitter. Taste dich lieber heran.
- Zu hohe Hitze: Gewürze verbrennen schnell.Langsam erwärmen und beim Köcheln öfter rühren.
- Zu wenig Flüssigkeit: Haferflocken saugen stark. Halte extra Milch oder Wasser bereit und ergänze nach Gefühl.
- Pfeffer überdosieren: Eine winzige Prise reicht, sonst überdeckt er den feinen Zimt-Apfel-Geschmack.
- Zutaten zu grob: Apfel fein würfeln, damit alles gleichmäßig gar wird und cremig bleibt.
Andere Zubereitungsarten
- Mit Kokos: Teil der Milch durch Kokosmilch ersetzen, Kokoschips und etwas Limettenschale als Topping – tropisch und reichhaltig.
- Overnight-Variante: Haferflocken mit Milch, Kurkuma und Zimt über Nacht ziehen lassen. Morgens kurz erwärmen, Apfel frisch unterheben.
- Proteinreicher: Einen Löffel Mandelmus oder griechischen Joghurt unterrühren.Gibt mehr Sättigung und Cremigkeit.
- Mit Birne statt Apfel: Birne ist besonders mild und passt hervorragend zu Zimt und Kurkuma.
- Knusper-Topping: Walnüsse in der Pfanne mit etwas Ahornsirup und Zimt karamellisieren und über das Porridge streuen.
FAQ
Kann ich das Porridge ohne Süßungsmittel machen?
Ja. Nimm einfach einen sehr reifen, süßen Apfel oder ergänze ein paar Rosinen. Auch Vanille verleiht eine natürliche Süße, ohne Zucker zu verwenden.
Welche Pflanzenmilch passt am besten?
Haferdrink macht es besonders cremig und mild.
Mandel- oder Cashewdrink sind nussig, Kokosdrink intensiver und wärmer. Wähle nach gewünschter Textur und Geschmack.
Muss Pfeffer unbedingt rein?
Eine Mini-Prise hilft, die Kurkuma-Wirkstoffe besser verfügbar zu machen. Wenn du Pfeffer nicht magst, kannst du ihn weglassen – das Porridge schmeckt trotzdem sehr gut.
Geht auch frischer Kurkuma?
Ja.
Etwa 1–2 cm frische Kurkumawurzel fein reiben und mit den Gewürzen anschwitzen. Zieh Handschuhe an oder arbeite vorsichtig – Kurkuma färbt stark.
Wie mache ich es extra cremig?
Koche auf kleiner Hitze und rühre häufig. Ein Teelöffel Ghee oder Mandelmus am Ende sorgt für besonders samtige Konsistenz.
Ist das Rezept kindertauglich?
Ja, in der Regel schon.
Lass den Pfeffer weg, süße mild und würze sanft. Teste die Gewürzmenge langsam, damit es nicht zu intensiv wird.
Kann ich Stahlkorn- oder Großblatt-Hafer verwenden?
Ja, aber die Kochzeit verlängert sich. Gib mehr Flüssigkeit dazu und koche, bis die gewünschte Weichheit erreicht ist.
Eignet sich das Porridge als Pre- oder Post-Workout-Mahlzeit?
Als Pre-Workout ist es ideal: leicht, warm und energiereich.
Post-Workout kannst du mit Joghurt, Quark oder Proteinpulver den Eiweißanteil erhöhen.
Fazit
Dieses Ayurveda-Kurkuma-Porridge mit Apfel und Zimt ist ein unkomplizierter, wohliger Start in den Tag. Es verbindet sanfte Wärme, cremige Textur und natürliche Süße – ohne zu beschweren. Mit wenigen Zutaten, wenig Zeit und viel Geschmack bekommst du ein Frühstück, das satt macht und gut tut.
Probier verschiedene Milchsorten und Toppings aus, bis es perfekt zu dir passt. Warm serviert und frisch garniert ist es ein kleiner, goldener Moment im Alltag.